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Zwei-Sinne-Prinzip

Fernseher mit eingeschalteten Untertiteln Hinter dem Zwei-Sinne Prinzip steht einfache Statistik. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person zwei Sinne nicht vollständig nutzen kann, ist um ein Vielfaches kleiner, als dass nur ein Sinn betroffen ist.

Deshalb sollte man alle Informationen so anbieten, dass sie über zwei unterschiedliche Sinne wahrgenommen werden können.

  • Akustische Signale auch visuell anzeigen
  • Text auch als Sprache anbieten und umgekehrt

Dabei ist zu beachten, dass das Zwei-Sinne Prinzip die Hilfsmittel miteinschliesst. Es geht also nicht darum, für jeden Text auch eine Audio-Datei anzubieten, sondern zu ermöglichen, dass ein Bildschirmlesegerät in der Lage ist, den Text korrekt auszugeben (richtige Sprache und eine gute Struktur sind dafür nötig).